Leider wurde im zweiten Satz nicht konstant auf diesem Niveau weiter gespielt. Linn Pirker musste mehr und mehr Bällen hinterherlaufen, weil die Präzision im Spielaufbau fehlte. Trotzdem gab es immer wieder sehr sehenswerte Aktionen des GSV und der Satz ging mit 25:15 an Bergshausen. In Satz drei dann ein ähnliches Bild. Es wechselten sich klasse herausgespielte Punkte mit leichten Fehlern ab. Leider musste Gießen auch diesen Satz mit 25:17 abgeben. Mit einer sehr gut aufgelegten Annika Grubbe und einer frisch ins Spiel gekommenen Nina Daniel wurde die Basis für einen dominanten vierten Satz gelegt. Linn Pirker setzte die Angreiferinnen gut in Szene und Vanessa Weigel kam über die Diagonale sehr gut zum Zug. In der Mitte konnten nun auch Britta Hinneberg und Julia Moro punkten. Ein verdienter 18:25 Erfolg brachte den Tiebreak. Im Tiebreak ein furioser Start und die 4:1 Führung. Dann leider kein richtiges Zutrauen - Bergshausen nutzte dies zur eigenen Führung mit 11:8. Die gut aufgelegte Christina Schmidt brachte mit druckvollen Aufschlägen noch einmal den Ausgleich. Es ging nun hochklassig hin und her. Am Ende gewann Bergshausen mit 16:14.
Trainer Schüring war mit der besten Saisonleistung seines Teams zufrieden. Wichtig ist, dass der Zuspielerausfall ordentlich kompensiert werden konnte. Nun gilt es, bis zur Winterpause den Aufwärtstrend fortzusetzen und weitere Punkte zu sammeln.
Es spielten: Daniel, Debus, Exner, Funk, Grubbe, Hinneberg, Moro, Pirker, Schmidt, Scholz, Weigel.